Studienfinanzierung
Weiterbildungs- und Studiengebühren am Bildungszentrum für Gefahrenabwehr und Krisenmanagement
Sie möchten bei uns studieren oder eine Weiterbildung machen und fragen sich, wie Sie die Kosten stemmen können? Hier zeigen wir Ihnen Möglichkeiten zur Finanzierung unserer Studiengänge und Weiterbildungen.
Warum werden Gebühren erhoben?
Wir sind eine staatlich anerkannte Hochschule in freier Trägerschaft. Unsere Studiengänge und Weiterbildungen sind ebenfalls staatlich anerkannt und akkreditiert, werden vom Staat jedoch nicht refinanziert. Um eine hohe Qualität der Ausstattung und Lehre sowie ein interdisziplinäres und praxisorientiertes Studien- und Ausbildungsangebot bieten zu können, werden Gebühren erhoben. Diese variieren je nach Studien- oder Lehrgang.
Finanzierungsmöglichkeiten
Sie fragen sich, wie Sie ein Studium beziehungsweise eine Weiterbildung finanzieren können? Es gibt zahlreiche Varianten einer finanziellen Unterstützung für Ihr Studium. Vom klassischen Studentenjob bis hin zum Stipendium stehen Ihnen viele Optionen offen. Hier stellen wir Ihnen wichtige Möglichkeiten der Finanzierung vor:
Das Aufstiegs-BAföG ist eine gesetzlich geregelte Geldleistung und richtet sich an Teilnehmende von Maßnahmen einer beruflichen Aufstiegsfortbildung. Damit wird die Fortbildung von Fachkräften gefördert – unabhängig vom Alter.
Die Vergabe des Aufstiegs-BAföG ist an bestimmte Voraussetzungen und Auflagen gebunden. Das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFGB) regelt die Gewährung und Durchführung des Aufstiegs-BAföG.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Antragsstellung finden Sie hier:
Unsere Studiengänge und Weiterbildungen können auch über den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr finanziert werden. Der BFD unterstützt Soldat:innen auf Zeit (SaZ), Freiwillige Wehrdienstleistende (FWDL) sowie Berufsoffiziere im fliegerischen Dienst mit besonderer Altersgrenze (BO 41) bei dem Einstieg in das zivile Erwerbsleben.
Bereits während Ihrer aktiven Dienstzeit können Sie eine Förderung in Anspruch nehmen. Informieren Sie sich bei Ihrem regionalen Standortteam oder unter
Deutschlandstipendium
Das Deutschlandstipendium fördert begabte und engagierte Studierende an staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland. Neben guten Noten zählen bei der Vergabe auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Leistungen, etwa die erfolgreiche Überwindung von Hürden in der eigenen Bildungsbiografie.
Eine Hälfte der Finanzierung wird dabei vom Bund getragen, die andere von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen. Mit der Unterstützung unserer zahlreichen Kooperationspartner kann die Hochschule Fresenius einige dieser Stipendien anbieten. Die Fördersumme beträgt 300 Euro pro Monat und muss nicht zurückgezahlt werden.
Aufstiegsstipendium
Das Aufstiegsstipendium ist das einzige akademische Begabtenförderungsprogramm für Menschen mit Berufserfahrung. Es fördert engagierte Fachkräfte, die bereits eine Berufsausbildung oder Praxiserfahrung haben und nun ein Studium aufnehmen möchten.
Mit dem Aufstiegsstipendium wird ein Erststudium in Vollzeit, berufsbegleitend oder im Fernstudium gefördert. Dabei ist es nicht wichtig, wie alt Sie sind, wie lange Sie schon arbeiten oder welchen Schulabschluss mit welcher Note Sie haben. Sie müssen diese Voraussetzungen erfüllen:
- eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Aufstiegsfortbildung
- mindestens zwei Jahre Berufserfahrung nach der Ausbildung
- besondere berufliche Leistungen, zum Beispiel Gesamtnote von mindestens 1,9 bzw. 87 Punkten oder besonders erfolgreiche Teilnahme an einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb oder ein begründeter Vorschlag des Arbeitgebers.
Weiterbildungsstipendium
Das Weiterbildungsstipendium unterstützt junge Menschen nach besonders erfolgreichem Abschluss einer Berufsausbildung bei der weiteren beruflichen Qualifizierung. Die SBB koordiniert im Auftrag und mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die bundesweite Durchführung. Die Vergabe der Förderung erfolgt nach den Richtlinien des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Der Antrag muss vor Beginn der Maßnahme gestellt werden. Sie können Zuschüsse erhalten für:
- Maßnahmekosten
- Fahrtkosten
- Aufenthaltskosten
- notwendige Arbeitsmittel
- Prüfungskosten
- IT-Bonus von 250 Euro zur Anschaffung eines Computers im ersten Förderjahr in Verbindung mit einer Maßnahme.
Mit einem Bildungsfond können Sie Ihr Studium vergleichsweise einfach finanzieren und später flexibler zurückzahlen – ganz gleich, ob Sie in Vollzeit oder berufsbegleitend studieren. Vergeben werden diese Fonds in der Regel von Hochschulen oder Unternehmen und die Auszahlung erfolgt monatlich. Das Einkommen während des Studiums, das der Eltern oder das von Lebensgefährt:innen spielt bei Bildungsfonds keine Rolle. Alle Studierenden können diese Unterstützung zur Studienfinanzierung daher in Anspruch nehmen.
Statt eines festgelegten Zinssatzes bei der Rückzahlung wird ein prozentualer Anteil Ihres späteren Bruttoeinkommens vereinbart.
Der Bildungsfonds der BrainCapital GmbH muss erst dann zurückgezahlt werden, wenn Sie ein stabiles Mindesteinkommen erreichen. Da die Rückzahlung einkommensabhängig ist, müssen Sie sich über zu hohe Raten nach dem Studium keine Sorgen machen.
Studienkredite werden beispielsweise von der KfW oder von Deutsche Bildung AG angeboten. Nicht alle gelten in ganz Deutschland – prüfen Sie daher, ob das jeweilige Darlehen für Sie infrage kommt und wie die Bedingungen sind. In der Regel wird ein fester Zinssatz für die Rückzahlung nach dem Studienabschluss festgelegt. Es gibt flexible Lösungen, die zu unterschiedlichen Lebens- und Studiensituationen passen. Eine erste Anlaufstelle hierfür kann Ihre Bank oder Sparkasse sein.
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Tel.: +49 800 5399003 (kostenfreie Servicenummer)
www.kfw-foerderbank.de
Deutsche Bildung AG
Tel: +49 69 9203945-0
www.deutsche-bildung.de/studienkredit
Sie möchten sich neben dem Beruf weiterbilden und Ihr neues Know-how direkt im Unternehmen einbringen? Viele Arbeitgeber fördern dieses Engagement. Signalisieren Sie Ihrem Arbeitgeber, dass Sie sich fortbilden möchten, um auch bei der Arbeit mehr Verantwortung zu übernehmen oder sich fachlich zu spezialisieren. Fachkräfte sind sehr gefragt, sodass immer mehr Unternehmen dazu übergehen, die eigenen Angestellten zu fördern. Erfragen Sie bei Ihrem Arbeitgeber, ob beispielsweise eine (teilweise) Übernahme der Studiengebühren oder Bildungsurlaub möglich ist.
Nebenjob
Nebenjobs für Studierende sind meist Werkstudent:innen-Stellen oder Minijobs auf 538-Euro-Basis. Offene Stellen finden Sie zum Beispiel in speziellen Jobportalen oder auf unserer exklusiven Online-Plattform StudyPLUS.
Werkstudent:innen sind in Unternehmen häufig sehr beliebt. Sie übernehmen Aushilfstätigkeiten, aber auch anspruchsvollere Aufgaben. So können Sie neben dem Studium erste relevante Berufserfahrung sammeln. Durch das Werkstudentenprivileg dürfen Sie bis zu 20 Stunden wöchentlich arbeiten, ohne eine eigene Kranken- und Pflegeversicherung zahlen zu müssen. Bei einem Minijob auf 538 €-Basis arbeiten Sie in der Regel bis zu 10 Stunden pro Woche und haben keine Abgaben.
Wenn Sie sich einen Nebenjob suchen wollen, informieren Sie sich vorher, wie es mit Versicherungen, Arbeitszeit und Gehalt aussieht. Wie hoch Ihre monatlichen Einnahmen sein dürfen, ohne dass Sie sich selbst versichern müssen, erfahren Sie auch bei Ihrer Krankenversicherung.
Gibt es Rabatte?
Wenn Sie bereits ein Studium oder eine Ausbildung bei uns oder in unserer Bildungsgruppe absolviert haben, profitieren Sie von 10 Prozent Rabatt auf die gesamten Studiengebühren. Rabatte für die Weiterbildungen finden Sie auf den jeweiligen Webseiten der Weiterbildungen.
Geschwistern von immatrikulierten oder ehemaligen Studierenden oder Schüler:innen gewähren wir einen Geschwisterrabatt in Höhe von 10 % für die Dauer ihres ersten Studiums oder ihrer ersten Ausbildung.
Nach Abschluss eines Bachelorstudiums oder einer Ausbildung in unserer Bildungsgruppe erhalten Sie bei einem Bachelor- oder Masterstudium 10 % Rabatt auf die gesamten Studiengebühren.
Bei uns können Sie das Masterstudium beginnen und parallel Ihren Bachelor abschließen, wenn Sie zum Start des Masters 80 Prozent der Credit Points aus Ihrem Bachelorstudium erbracht haben. Und wenn Sie im Bachelor innerhalb unserer Bildungsgruppe studieren, zahlen Sie mit Beginn Ihres Masterstudiums nur noch die monatlichen Master-Studiengebühren.